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Die besten Kollaborationen 2023


Stüssy, Supreme, Palace oder Nike – von wem kam die Apparel Kollektion?
 

Streetwear war auch dieses Jahr die faszinierendste Modebewegung, als Quelle für Subgenres wie Techwear, Gorpcore und Blokecore. Die schiere Menge an Kollaborationen war überwältigend. Heute präsentieren wir unsere persönlichen Top 10 Streetwear-Kollaborationen, die vielleicht nicht immer im Rampenlicht standen, aber auch in Zukunft tragbar bleiben werden.

 

Platz 10: Pharrell Williams x Moncler

Die größte Enttäuschung vorweg: Pharrell bei Louis Vuitton wirkte für uns persönlich eher langweilig. Die Preise sind teilweise noch höher, aber die Innovation dagegen auf einem All-Time-Low. Weder Virgil Ablohs Visionen noch Kid Supers Ambitionen waren in dem Wurf für Louis V von Skateboard P zu spüren. Umso erfreulicher haben wir jedoch die Moncler Kollektion des Masterminds angenommen. Dort kombiniert er mühelos die italienische Outdoor-Ästhetik mit einem Hauch Neptunes. Viele Teile sind zudem auch hier noch erhältlich.

Platz 9: Uniqlo x Kaws

In diesem Jahr beeindruckte die japanische Antwort auf H&M, Uniqlo, erneut mit zahlreichen preiswerten Kollaborationen. Von Anime-inspirierten Kollektionen wie "Attack on Titan" und "Bleach" bis hin zu subtileren Kooperationen mit JW Anderson und White Mountaineering überzeugte Uniqlo durchweg. Ein besonderes Highlight war die diesjährige Kaws-Kollektion, eine Fortsetzung der langjährigen Zusammenarbeit zwischen dem Künstler und der Marke. Frühaufsteher konnten sich neben Kleidungsstücken auch über eine exklusive Tote Bag und ein signiertes Buch des Künstlers freuen. Obwohl die meisten Teile bereits ausverkauft sind, ist das Buch hier noch verfügbar.

Platz 8: Pokemon x Van Gogh

Trading Cards sind neuerdings ein fester Bestandteil der Streetwear-Szene, neben Bearbricks, Art Prints und Skate Decks. Künstler wie Takashi Murakami und Filme wie "Der Herr der Ringe" haben sich diesem Trend angeschlossen und eigene Karten herausgebracht, die teilweise für hohe Summen gehandelt werden. Trotz des Einbruchs im NFT-Markt bleibt der Kartenmarkt beliebt. Dies bemerkte auch das Van Gogh Museum in Amsterdam, das in Zusammenarbeit mit Pokemon eine Pikachu-Karte und eine passende Bekleidungskollektion veröffentlichte. Der große Andrang führte zu logistischen Herausforderungen für das Museum, während die Pikachu-Karten den Sekundärmarkt dominierten, wo sie auch aktuell noch erhältlich sind.

Platz 7: Supreme x Undercover

In einer Top 10 der Streetwear darf Supreme nicht fehlen. Trotz eines schwierigen Jahres, in dem einige Kollektionen sich nicht komplett verkauften und der Kreativdirektor Tremain Emory (Gründer von Denim Tears) die Marke verließ, gab es auch positive Entwicklungen für Supreme-Fans. Die Rückbesinnung auf alte Werte und eine moderatere Verfügbarkeit der Kleidungsstücke kamen gut an. Zudem überzeugte Supreme mit starken Kollaborationen, unter anderem mit Stone Island, HR Giger und Undercover. Besonders hervorzuheben ist die Kollektion mit Jun Takahashi und seiner Marke Undercover, insbesondere wegen der Cap und des Lupin-Manga-Shirts. Interessierte können sich online nach Teilen dieser Kollektion umsehen.

Platz 6: A$AP Rocky x Puma

Puma belebte 2023 die Zusammenarbeit mit Rihanna neu und entwarf zusammen mit Pleasures Sneaker, die sogar Skepta trug. Der Höhepunkt war die Ernennung von A$AP Rocky als Kreativdirektor für die Formel-1-Kooperation. Rockys erste Kollektion kombiniert Performance-Sportbekleidung mit Streetwear-Elementen, wobei er Hip-Hop-Streetwear in erschwingliche und zugängliche Designs integriert. Das lief so gut, dass aktuell alle Pieces ausverkauft sind.

Platz 5: Drake x Nike Nocta

Nike und Nocta haben es in diesem Jahr geschafft, dass sich Anhänger vom Swoosh nicht nur den Schuhschrank, sondern gleich die komplette Garderobe mit Nike vollzuhängen. Das Sublabel zusammen mit dem Superstar Drake hat im vergangenen Jahr für sämtliche Anlässe die passende Kollektion zur Hand. Sowohl Running, als auch Basketball-Pieces haben die Fans erwartet, während eine kuschelige Winterkollektion das Jahr abgerundet hat. Unser Favorit waren jedoch die cozy Tracksuits, die gleichermaßen die DNS von Nike als auch Drake trugen. Diese findet ihr noch hier.

Platz 4: Palace Skateboards x Carhartt WIP

Eine unserer persönlichen Lieblingsbrands in diesem Jahr war Carhartt WIP. Kollaborationen mit Brands wie Marni, Sacai oder Junya Watanabe sowie eine zeitlose Inline-Kollektionen haben die Workwear Marke zu einem Must-Have für viele von uns gemacht. Unser Highlight war dieses Jahr die Kollektion, die im Zusammenspiel mit der Londoner Brand Palace Skateboards erschienen ist. Klassiker wie Shore Jackets, Hoodys und Latzhosen wurden innerhalb dieser Capsule mit ikonischen Elementen von Palace versehen. Wer sich ein Teil der Kollektion noch nachkaufen möchte, kann dies hier tun.

Platz 3: Stüssy x Levis

Eine der ältesten und angesehensten Jeans-Marken auf dem Markt zu wissen, ist wahrlich ein Segen. Denn die 501 von Levis ist ein Evergreen, wie der Chuck Taylor oder ein weißer Nike Air Force 1. In diesem Jahr fanden wir vor allem Gefallen an der Kollaboration mit Stüssy, die das markante Branding der Surfer Marke in einem edlen Denim-Umfeld zeigte.
Vor allem die Jeansjacke aus dem ersten Drop im Februar war unser persönlicher Star der gemeinsamen Zusammenarbeit. Leider gilt auch hier: wer zu spät kommt, der muss auf dem Drittmarkt schauen.

Platz 2: Stüssy x Born x Raised

Leider sind in diesem Jahr nicht nur erfreuliche Dinge passiert. Der Tod des Born x Raised Gründers Chris “Spanto” Printup schockte die weltweite Streetwear Community. Als eine seiner letzten Amtshandlungen entwarf der Designer aus Los Angeles eine gemeinsame Capsule Kollektion mit Stüssy. Dort konnten wir eindrucksvoll die starke Heritage beider Brands begutachten, die auch nach dem Tod des Gründers ein zeitloser Meilenstein bleiben werden. Noch mehr Pieces von Born x Raised gibt es übrigens hier.

Platz 1: Jerry Lorenzo x adidas x Fear of God Athletics

In Herzogenaurach hatte man bis zum Ende des Jahres gewartet, um das Ass im Ärmel auszuspielen. Jerry Lorenzo, der vor drei Jahren zu den 3-Streifen kam, stellte Ende diesen Jahres nach jahrelangem Teasern endlich sein eigenes Sublabel bei adidas vor: Fear of God Athletics. Wie der Name schon verrät, ist es Lorenzos Versuch Performance und Lifestyle in einer zeitlosen und funktionalen Kollektion in Einklang zu bringen. Sowohl das Lookbook als auch die einzelnen Pieces haben dabei einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen. Diese Kooperation hat das Potential die neue Yeezy-Line für adidas zu werden. Auf den ersten Platz hat sie es ohnehin geschafft. Hier findet ihr die komplette Kollektion.

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