
Beim Swoosh ist alles Kopfsache.
Dopamin, Endorphine, Adrenalin und andere Neurotransmitter bzw. Hormone sind Botenstoffe, die in unserem Gehirn und Körper ausgeschüttet werden und eng mit (kompetitivem) Sport in Verbindung stehen. Sie haben direkten Einfluss auf Motivation, Fokus und Schmerzempfinden und ermöglichen es uns, unsere Grenzen zu verschieben und in entscheidenden Momenten über uns hinauszuwachsen.
Nike hat nun nach zehn Jahren Forschung mit „Mind“ eine Innovationsplattform geschaffen, die genau diese Erkenntnisse in den Vordergrund rückt und mit zwei neuartigen Sneakern versucht, unmittelbar das Gehirn zu aktivieren. Für Dr. Matthew Nurse, seines Zeichens VP und Chief Science Officer bei Nike, beginnt mit der neuen Technologie auch ein neues Kapitel für das gesamte Unternehmen:
„Seit 45 Jahren untersucht Nike den Körper in Bewegung – also wie Muskeln aktiviert werden, wie sich Gelenke bewegen und wie Sauerstoff Leistung ermöglicht“, fasst er zusammen. „Jetzt erweitern wir diesen Fokus auf den Geist. Durch die Erforschung von Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und sensorischem Feedback erschließen wir die Verbindung zwischen Gehirn und Körper auf neue Weise. Es geht nicht nur darum, schneller zu laufen, sondern sich präsenter, fokussierter und widerstandsfähiger zu fühlen. Das ist die nächste Grenze der Performance.“
Wie oben bereits erwähnt, soll es sich bei Nike Mind um mehr als nur einen neuen Kollektionsnamen handeln. Nike hat dafür über ein Jahrzehnt lang erforscht, wie sensorische Reize am Fuß unsere Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und damit auch unsere Leistung beeinflussen können. Das hauseigene „Mind Science Department“ wurde eigens für diese Technologie ins Leben gerufen und befasste sich gezielt mit der Verbindung zwischen Körper und Geist.
Entgegen des fast schon esoterisch anmutenden Versprechens stellt Eric Avar, Creative Director bei Nike, klar, dass es sich dabei nicht um Magie oder leere Phrasen handelt, sondern um messbare Reize: „Wenn wir Athleten helfen, präsenter zu sein, können sie ihr Potenzial besser abrufen.“ Genau an diesem Punkt kommen die beiden Sneaker Nike Mind 001 und 002 ins Spiel.
Was beide Silhouetten verbindet, sind die insgesamt 22 Schaumstoffnoppen pro Schuh. Diese sollen sich bei jedem Schritt minimal mitbewegen und gezielt die sensorischen Rezeptoren im Fuß stimulieren. Laut Nike verspricht man sich davon ein gesteigertes Körperbewusstsein sowie ein besseres Gefühl für den eigenen Standpunkt – sowohl physisch als auch mental. Vor allem in Phasen vor einem Wettkampf, beim Cool-down oder nach intensiven Sessions kann dieser Effekt dabei helfen, sich zu zentrieren.
Mit dem Nike Mind 001 wurde ein Mule als erste Silhouette gewählt, der seinen Fokus klar auf Komfort und Einfachheit legt. Sportler können einfach hineinschlüpfen, herunterfahren und sich sammeln. Durch das offene Design eignet sich der Sneaker ideal für die Zeit vor und nach dem Training bzw. Wettkampf. Das macht den Nike Mind 001 zu einem optimalen Tool für mentale Vorbereitung und Regeneration. Colorways wie „Light Smoke Grey“ oder „Solar Red“ verleihen dem funktionalen Design einen modernen, adäquaten Look.
Der Nike Mind 002 ist hingegen stärker auf aktivere Performance ausgerichtet. Mit gedämpfter Sohle, atmungsaktivem Upper und stabiler Passform ist der Sneaker dafür konzipiert, primär während leichter sportlicher Aktivität getragen zu werden. Nike positioniert ihn als vielseitigen Schuh für Warm-ups, Cool-downs oder sog. „Active Recoveries“. Mit seinem Release im Januar kommenden Jahres dürften die guten Vorsätze vieler Sneakerheads direkt mit dem passenden Produkt belohnt werden.
Sowohl der Nike Mind 001 als auch der Mind 002 sind für Januar 2026 angesetzt. Sie werden regulär über den Nike Webshop sowie in ausgewählten Nike Stores erhältlich sein. Um dieses innovative Release vom Swoosh nicht zu verpassen, ladet euch die SNKRADDICTED App herunter, aktiviert die Benachrichtigungen und folgt uns auf Instagram.
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